Beim Extremumprinzip handelt es sich um eine Ausprägung des ökonomischen Prinzips. Für die Unternehmen geht es darum, das optimale Verhältnis zu erzielen. Der angestrebten Nutzen soll mit den vorhandenen Mitteln erreicht werden. Gemeinsam mit dem Minimal- und Maximalprinzip handelt es sich beim Extremumprinzip um die dritte Ausprägung des ökonomischen Prinzips.
In folgender Lektion erfährst, wobei es sich um das Extremumprinzip handelt und was an dieser Ausprägung besonders ist. Zudem lernst du, inwiefern sich das Extremumprinzip von den anderen Ausprägungen des ökonomischen Prinzips unterscheidet. Abschließend gibt es unter der Erklärung noch einige Übungsaufgaben,.
- Synonyme: Optimumprinzip | MiniMaxPrinzip
- Englisch: optimum principle
Warum ist das Extremumprinzip wichtig?
Das Extremumprinzip gilt als eine von drei Varianten des ökonomischen Prinzips. Die Bedürfnisse der Menschen sind grundsätzlich unbegrenzt. Die Nachfrage ist dementsprechend hoch. Die Güter, welche zur Bedürfnisbefriedigung dienen, sind demgegenüber begrenzt.
Daraus ergibt sich für die Unternehmen die Notwendigkeit einer wirtschaftlichen Produktion. Die eingesetzten Mittel sollen in einem idealen Verhältnis zum Ergebnis stehen. Verschiedene Varianten des ökonomischen Prinzips sind denkbar.
Zum vollständigen Verständnis und der Anwendbarkeit in allen Situationen sind alle drei Ausprägungen von enormer Bedeutung:
- Minimalprinzip
- Maximalprinzip
- Extremumprinzip
Das ist das Extremumprinzip
Beim Extremumprinzip handelt es sich um die letzte und unbekannteste Ausprägung des ökonomischen Prinzips. Wenn Unternehmen das Extremumprinzip verfolgen, besteht oftmals die Wahl zwischen unterschiedlichen Handlungsoptionen. Sowohl der Aufwand, die eingesetzten Mittel als auch der Ertrag sind variabel. Für die Verantwortlichen der Unternehmen ist es von Bedeutung, das optimale Verhältnis zu ermitteln.
Einsatz in der Praxis
In der Praxis kommt das Extremumprinzip häufig zum Einsatz. Es geht schließlich um die Optimierung der Prozesse in einem Unternehmen, wobei Akteure grundsätzlich das Ziel haben, die Prozesse und Abläufe optimal zu gestalten. Eine Optimierung spart Ressourcen ein und sorgt für eine höhere Effizienz.
Durch die Flexibilität der Variablen eignet sich das Extremumprinzip am besten für die Praxis. Während Minimal- und Maximalprinzip oftmals zu starr sind, handelt es sich beim Optimumprinzip um die praxisnähere Ausprägung des ökonomischen Prinzips.
Abgrenzung zum Minimal- und Maximalprinzip
Im Gegensatz zum Minimal- und Maximalprinzip sind beim Extremumprinzip beide Werte variabel. Beim Minimalprinzip steht demgegenüber der Ertrag fest, während beim Maximalprinzip der Aufwand eine Konstante ist. Das Extremumprinzip stellt somit eine Kombination beider anderen Ausprägungen dar.
Übungsfragen
#1. Welche dieser Ausprägungen gibt es beim ökonomischen Prinzip nicht?
#2. Welches Prinzip ist aufgrund der Flexibilität am besten für die Praxis geeignet?
#3. Das Extremumprinzip verfolgt das Ziel das optimale Verhältnis zwischen dem Input eines Unternehmens und dem Output zu finden.
#4. „Der Aufwand ist beim Extremumprinzip konstant, der Ertrag dagegen variabel.“ – Richtig oder falsch?
Ergebnisse
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